Sophie Haller
Regie und Animation
Geboren 1985 in Genf, Schweiz. Von 2008 bis 2013 Studium an der HSLU (Hochschule Luzern, Design & Kunst), Abteilung Animation.
Die Entjungferung ist ein einmaliges Ereignis in unserem Leben, das nicht wiederholt werden kann. Sie wird deshalb als Geschenk erachtet, als Preis, Barriere oder Tabu. Von Bedeutung ist die Jungfräulichkeit aber nur bei den Menschen. Wir haben sie erfunden und entwickelt, wir haben sie verbreitet durch unsere Kulturen, Religionen, gesetzlichen Institutionen, und wir haben sie zum patriarchalen Machtinstrument gemacht. Der Animationsfilm von Sophie Haller erzählt die Geschichte der Jungfräulichkeit.
Geboren 1985 in Genf, Schweiz. Von 2008 bis 2013 Studium an der HSLU (Hochschule Luzern, Design & Kunst), Abteilung Animation.
Mirjam von Arx studierte Journalismus und schrieb fast 20 Jahre für verschiedene Magazine. 1991 zog sie nach New York und drehte ihre ersten Filme als Regisseurin. 2002 gründete sie die Produktionsfirma ican films gmbh, für die sie mehrere preisgekrönte Kinodokumentarfilme produzierte, u.a. VIRGIN TALES (2012, Zürcher Filmpreis 2012, Finalist Maysles Brothers Award 2012) und THE SCENT OF FEAR (2022, Gewinner 7. Migros-Kulturprozent CH-Dokfilm Wettbewerb), mit Katja Riemann und Oscar-nominee Sophie Okonedo. Ihr jüngster Film HOME IS THE OCEAN (2024, Regie: Livia Vonaesch) feierte seine Weltpremiere im Internationalen Dokumentarfilmwettbewerb des 20. Zurich Film Festivals 2024.
Mirjam von Arx ist Mitglied der European Film Academy sowie der Schweizer Filmakademie.
Michèle Wannaz studierte in Zürich Filmwissenschaft, Publizistik und Neuere Deutsche Literatur. Daneben machte sie eine Ausbildung zum Script Consultant. Sie war Filmredakteurin beim Nachrichtenmagazin Facts, mitverantwortlich für Konzeption, Casting und Recherche bei der Doku-Reihe DIE SPURENSUCHER im Auftrag von arte / zero one film Berlin und arbeitete als Spielfilmdramaturgin für Micha Lewinsky, Markus Imhoof, Xavier Koller, Pipilotti Rist u.v.a. Zurzeit ist sie Projektleiterin beim Think Tank W.I.R.E., wo sie Ausstellungs- und Buchprojekte betreut, sowie Mitglied der Spielfilmkommission bei der Zürcher Filmstiftung. Publikationen: „Dramaturgie im Autorenfilm: Erzählmuster des sozialrealistischen Arthouse-Kinos“ (Schüren, 2009), „Mind the Future: Kompendium für Gegenwartstrends“ (Ko-Autorin; Verlag Neue Zürcher Zeitung, 2011).
Martin Witz – Drehbuchautor von Spiel- und Dokumentarfilmen für Kino & TV – ab 2001 Realisation von eigenen Dokumentarfilmen in den Bereichen Geschichte & Gesellschaft – auch als Filmeditor unterwegs.