Dokumentarfilm

Building the Gherkin

Kann ein einziges Gebäude die Karriere eines Architekten beeinflussen, das Image einer globalen Firma und die Skyline einer Weltstadt?

Synopsis

Kann ein einziges Gebäude die Karriere eines Architekten beeinflussen, das Image einer globalen Firma und die Skyline einer Weltstadt?

Genau ein Monat und ein Tag nach dem Anschlag aufs New Yorker World Trade Center wird in London der erste Stahlträger eines neuen Wolkenkratzers in Position gehievt. Die Frage ist unvermeidlich: Ist es richtig, einen so aufsehenerregenden Turm mitten im Londoner Finanzviertel zu bauen, auf einem Platz, wo schon einmal eine Bombe hochging?

Doch auch sonst gibt das vierzigstöckige Hochhaus Anlass zu Kontroversen. Norman Foster, einer der visionärsten zeitgenössischen Architekten, nennt sein Design des Swiss Re London Hauptquartiers „radikal – in sozialer, technischer, architektonischer und räumlicher Hinsicht“. Grösse und Form des neuen Turmes sind in der Tat so radikal, dass das Gebäude in den Medien von Beginn weg als „erotische Gurke“ bezeichnet wird.

Wird “the Gherkin“ am Ende zu dem Wahrzeichen, von dem sie alle träumen?

Crew

Mirjam von Arx

Regie und ausführende Produktion
Mirjam von Arx

Nach der Ringier Journalistenschule arbeitet von Arx während achtzehn Jahren als Redaktorin und Freelancerin für diverse deutschsprachige Magazine. 1991 zieht sie nach New York und produziert mit Polo Hofer den Roadmovie BLUESIANA. Neben regelmässigen Beiträgen fürs Schweizer Fernsehen, realisiert sie zwei Kurzdokumentarfilme für SF und Sat1. 2001 Umzug nach London und Aufnahme der Dreharbeiten für den Dokumentarfilm BUILDING THE GHERKIN. 2002 gründet sie die Produktionsfirma ican films gmbh. 2003 kommt mit ABXANG ihr erster Dokumentarfilm ins Kino. 2005 folgt BUILDING THE GHERKIN (CH, DE, U.K.). 2006/​7 produziert sie für Thomas Haemmerli den Dokumentarfilm SIEBEN MULDEN UND EINE LEICHE, der 2007 in die Kinos kommt. Der Film gewinnt den Zürcher Filmpreis 2007 und eine Nomination für den Schweizer Filmpreis 2008. Ihr Dokumentarfilm SEED WARRIORS kommt im Sommer 2010 in die Schweizer Kinos und wird 2011 für einen Internationalen Green Film Award der Cinema for Peace Gale in Berlin nominiert. Ihr jüngster Film VIRGIN TALES feiert im Frühjahr 2012 Kinopremiere, wird anlässlich des 2012 Starz Denver Film Festival für den Maysles Brothers Award nominiert, erhält beim Woodstock Film Festival 2012 eine lobende Erwähnung für den Schnitt von Sabine Krayenbühl und wird mit dem Zürcher Filmpreis 2012 ausgezeichnet. Von Arx neuster Kinodokumentarfilm I’M ALIVE befindet sich im Schnitt und wird 2014 fertiggestellt.

Janet Mccaig Taylor

Schnitt

Trained in the BBC, Janet Mccaig Taylor became a Chief Picture Editor in News and Current Affairs, working mainly on weekly programmes. She left in 1993 to edit a wider range of documentaries. Since then she has been working with many dedicated film makers and has edited documentaries in the USA, Switzerland and Turkey.

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